Unser Kuhwohl
bei WOERLE

Kuhwohl-Icon von der Käserei Woerle
Glückliche Resi, Bella und Vroni! Kühe lieben frische Gräser, würzige Kräuter und viel Auslauf. Das bekommen sie bei unseren WOERLE-Heumilchbauern, wo im Durchschnitt 22 Kühe pro Hof betreut werden. So ist Zeit für jedes Tier, auf dessen Gesundheit immer genau geachtet wird. Je glücklicher die Kuh, desto besser der Käse!

Die Kuh im Weideglück

Kuhwohl liegt uns am Herzen. Heumilchkühe werden artgerecht gehalten, haben viel Auslauf und bestes Heufutter. Beim Thema Kuhwohl geht es um den respektvollen Umgang der Landwirte mit ihren Tieren. Es braucht nicht viel, um Kühe glücklich zu machen. Dafür geben sie uns das Beste, was sie haben: wertvolle Heumilch.

Artgemäße Fütterung
Im Sommer ernähren sich unsere Milchkühe von frischen Kräutern und Gräsern, im Winter gibt es duftendes Heu.
Frisches Wasser
Unsere Milchkühe haben sowohl im Stall als auch am Feld immer Zugang zu sauberem, frischem Wasser, welches immer gut erreichbar und in ausreichendem Maß verfügbar ist.
Persönliche Betreuung
Der Milchbauer kennt alle seine Kühe beim Namen und weiß ihre Vorlieben. Zwischen Landwirt und Kuh besteht ein Vertrauensverhältnis, welches wiederum das Wohlbefinden des Tieres fördert.
Über 120 Tage im Jahr Bewegung
Kühe haben mindestes 120 Tage im Jahr Bewegung. Die Milchkühe unserer Bauern verbringen je nach Jahreszeit und Wetterverhältnissen viel Zeit im Freien.
Durchschnittliche Milchkühe im Stall
Durchschnittlich haben unsere Milchlieferanten 22 Kühe im Stall, was den Tieren die freie Bewegung garantiert.
Hochleistung nicht gefragt
Unsere Milchkühe müssen keine Höchstleistungen erbringen. Durch die Einhaltung der natürlichen Lebensweise ist die Milchmenge natürlich variabel.

Heumilch für mehr Kuhwohl

Wohlfühlen bedeutet, sich gut fühlen, genießen, auskosten. Bei der Kuhwohlinitiative geht es um das Wohlgefühl der Kühe. Was dieses Kuhwohl mit Heumilch zu tun hat? Viel! Wenn es uns richtig gut geht, sprechen wir von „wohl“ fühlen. Und auch Tiere möchten sich wohlfühlen.

Persönliche Bindung zum Landwirt

Die persönliche Bindung zum Landwirt beginnt schon damit, dass er jede Kuh beim Namen nennt. Zwischen dem Landwirt und den Kühen besteht ein Vertrauensverhältnis, welches wiederum das Wohlbefinden des Tieres fördert. Hat der Landwirt wenig Kontakt zu den Kühen, „fremdeln“ die Tiere, was diese wiederum in Stresssituationen versetzt, sobald sich Personen nähern. Und Stress fördert die Bildung des Stresshormons Cortisol, was sich negativ auf das Immunsystem des Tieres auswirkt. Auch im Falle von Tierarztbesuchen ist ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Landwirt und Tier wichtig.

Kuhkomfort
Unsere Milchbauern schaffen Wohlfühlbedingungen im Stall wie Liegematten und Kuhmatratzen, Gummimatten, Verbesserung des Stallklimas, Bekämpfung von Fliegen, gute Erreichbarkeit des Futters oder die optimale Laufganggestaltung.
Kratzbürsten
Kratzbürsten in den Ställen und im Freien steigern das Wohlbefinden unserer Milchkühe und dienen außerdem der Fellreinigung.
Tiergesundheit
Unsere Milchbauern sind Mitglied beim Tiergesundheitsdienst, ein Verein zur Sicherung und Verbesserung der gesundheitlichen, hygienischen und damit auch wirtschaftlichen Bedingungen bei der Nutztierhaltung.
Homöopathie
Seit mehreren Jahren fördern wir Homöopathie im Stall und bieten unseren Bauern als Unterstützung Vorträge und Weiterbildungskurse zur homöopathischen Vorbeugung und Früherkennung an.
Futter aus Europa
Futter nur aus Europa
Im Sommer ernähren sich unsere Heumilchkühe von frischem Gras und Kräutern, und im Winter von getrocknetem Heu. Werden Futtermittel zugekauft, so stammen diese aus Europa.
Gentechnikfrei
Unsere Milchkühe erhalten garantiert gentechnikfreie Futtermittel – ein unverzichtbares Kriterium zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion.

Heumilchkühe sind besondere Feinschmecker

Kühe sind Wiederkäuer und fressen am Tag bis zu 100 kg Gras. Im Sommer ernähren sie sich von saftigen Gräsern und frischen Kräutern, im Winter steht das artenreiche Sommerfutter in getrockneter Form am Speiseplan. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Diese Art der Fütterung ist die ursprünglichste und seit Generationen überliefert. Und dafür bedanken sich die Kühe mit einer ganz besonderen Milch, der Heumilch, aus der feinste Heumilch Käsespezialitäten gekäst werden.

Junge Kühe im Stall - Käserei Woerle

Blick in den Stall

Was Kühe zum Glücklich sein brauchen: Licht, gute Luft, sauberes Wasser und gutes Fressen. Darüber hinaus benötigen sie genügend Platz zum Ruhen. Kühe brauchen eigene Fress- und Liegeplätze, die groß genug sind, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. Denn Kühe bilden Freundschaften und nicht alle Kühe mögen sich. Da es in einer Kuhherde soziale Hierarchien gibt, sollten Laufställe genügend Platz bieten, damit rangniedrigere Tiere den ranghöheren ausweichen können. Kuhbürsten in den Ställen steigern das Wohlbefinden der Tiere und dienen darüber hinaus der Fellpflege.

Kein Hitzestress für Kühe

Die Wohlfühltemperatur der Kühe liegt zwischen 4 und 16 Grad Celsius. Kühe, die Milch geben, haben einen hohen Stoffwechsel. Die Wärme geben sie über die Haut ab. Hitzestress belastet die Kühe und hat negative Folgen für die Gesundheit der Tiere. Wenn Tiere hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit sinkender Luftgeschwindigkeit ausgesetzt sind, fühlen sie sich nicht wohl.

Kühe haben mindestens 120 Tage im Jahr Bewegung. An besonders heißen Tagen bleiben sie aber lieber im Stall. Sind die Temperaturen zu hoch, entscheidet der Landwirt, die Tiere über die Mittagszeit in den Stall zu lassen oder wechselt gleich zur Nachtweide. Eine gute Stallbelüftung im Sommer ist daher wichtig.