Qualität ist kein Zufallsprodukt
5 Prinzipien von WOERLE
Unternehmensgründer Johann Baptist Woerle erkannte schon früh, von welch unschätzbarem Wert beste Milchqualität für die Produktion von naturreinem, hochwertigem Käse ist. Darum erließ er das „WOERLE Reinheitsgebot anno 1889“, das damals wie heute seine Gültigkeit besitzt: Als Rohstoff für WOERLEs Käseköstlichkeiten wird nur feinste, tagesfrische und silofreie Heumilch verwendet, ein wahres Juwel in der heutigen Zeit.
Heumilch-Kühe genießen im Sommer das Beste der Wiesen und Weiden, nämlich frisches Gras, Blumen und Kräuter, und in der kalten Jahreszeit bekommen sie sonnengetrocknetes Heu – frei von Gärfutter aus Silos. Diese natürliche Vielfalt verleiht der Heumilch ihr einzigartiges Aroma – und damit auch dem Heumilchkäse. Und für die Käseproduktion besonders wichtig: Die hohe Milchqualität erlaubt es, Heumilchkäse gänzlich ohne Zusätze und Konservierungsmittel zu käsen.
„Der Natur verbunden. Der Reinheit verpflichtet. Aus Liebe zum Käse.“ – Johann Baptist Woerle (1836–1907)
Ein Mann, ein Wort. Für Johann Baptist Woerle galt schon immer ein persönliches Versprechen mit einem ehrlichen Handschlag genauso viel wie jede Unterschrift. Diese Einstellung hat er auch seinen Nachkommen mit auf den Weg gegeben – und diese wiederum der nächsten Generation.
Auch Gerhard Woerle und seine Kinder führen heute noch die Geschäfte des Familienunternehmens nach diesem Prinzip. Als Beweis für die Verlässlichkeit von WOERLE mag die Tatsache dienen, dass von jenen Milchbauern und Milchbäuerinnen, die seit den frühen Anfängen mit dabei waren, heute noch immer viele Familien in mittlerweile 4. und 5. Generation stolze WOERLE-Bauern und WOERLE-Bäuerinnen sind.
Als Johann Baptist Woerle vor über 130 Jahren vom deutschen Allgäu in den Flachgau kam, eroberte die prächtige Naturlandschaft sein Herz im Sturm. Nirgendwo sonst wollte er mehr leben als hier. Diese Heimatliebe hat er den nächsten Generationen mitgegeben. Doch den Flachgau nur als Heimat zu bezeichnen wird der Stellung dieses schönen Fleckchens Land im Leben der Familie Woerle nicht gerecht. Denn mit seinem besonderen Klima und den fruchtbaren Böden ist der Flachgau eine der größten zusamenhängenden Heumilchregion Österreichs und somit die Lebensgrundlage der Privatkäserei Woerle – ein besonderer Schatz, für den die Familie überaus dankbar ist und dem sie sich zutiefst verpflichtet fühlt.
Die Beziehung der Familie Woerle zu ihren Milchbauern und Milchbäuerinnen ist seit jeher eine sehr enge und respektvolle. Waren es 1889 etwas mehr als eine Handvoll Bauern und Bäuerinnen, die ihre Milch der Käserei von Johann Baptist Woerle lieferten, sind es heute viele Bauernfamilien im Flachgau und Mondseeland. Und Gerhard Woerle kennt sie alle persönlich. Das Klima, in dem solch standhafte Beziehungen gedeihen können, ist ein sehr freundschaftliches – ein Klima, das von gegenseitigem Respekt für die Leistung des Anderen geprägt ist und in dem man sich beim Reden in die Augen schaut. Darum nutzt Gerhard Woerle auch jede Gelegenheit, um zu den Bauern und Bäuerinnen hinauszufahren und mit ihnen über ihre Sorgen, Nöte und Wünsche zu reden.
Denn die gute Beziehung zu den Bauern und Bäuerinnen ist genauso wichtig wie die beste Milchqualität.
Bester Käse kann nur aus bester Milch entstehen. Und die beste Milch ist Heumilch. Das weiß Familie Woerle schon seit 130 Jahren. Deswegen kommt die Heumilch für unsere WOERLE-Käsespezialitäten auch von glücklichen Heumilchkühen aus dem Salzburger Flachgau und dem Mondseeland, wo die Tiere im Einklang mit der Natur leben. Im Sommer ernähren sie sich von saftigen Gräsern, Blumen und Kräutern. Im Winter bekommen sie wertvolles sonnengetrocknetes Heu und etwas mineralstoffreichen Getreideschrot. Die Qualität dieses traditionellen Speiseplans erkennt man auch in der kostbaren Milch. Wenn sich die Aromen und die Würze der verschiedenen heimischen Gräser, Blumen und Kräuter am Gaumen zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis vereinen, dann weiß man: Heumilch ist die beste Milch!