Forschungshecke mit Mehrfach-Nutzen
Langfristige Schulpartnerschaft
*) Bei Agroforst-Systemen werden Bäume und andere mehrjährige holzige Pflanzen auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche etabliert, um die positiven Wechselwirkungen zwischen beiden Komponenten zu nutzen. Ziel ist es, die Felder ökonomisch, ökologisch und auch landschaftsästhetisch aufzuwerten.
Moderne Agroforstsysteme können beispielsweise die Bodenfruchtbarkeit, Wasserqualität, Biodiversität und das Mikroklima verbessern. Die Bodenfruchtbarkeit wird einerseits durch stärker geschlossene Nährstoffkreisläufe zwischen den Ackerkulturen und den Holzgewächsen erhöht. Andererseits wird durch Laubfall und abgestorbene Feinwurzeln sowie durch Wurzelausscheidungen vermehrt Kohlenstoff gespeichert, Humus angereichert und so die Bodenqualität langfristig gesteigert.