DAS Kinderprogramm für die Sommerferien: das 1×1 der Nachhaltigkeit

Kinder sind von Natur aus neugierig. Wie wäre es, sie in den Sommerferien auf spielerische und spannende Art und Weise für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern? Hier kommen konkrete Vorschläge für ein Sommerferienprogramm im Zeichen der Nachhaltigkeit.

Grüne Küche

Ein wichtiger Bereich, in dem man Kinder für Nachhaltigkeit sensibilisieren kann, ist die Küche und alles rund um Lebensmittel. Bereits im Frühling könnt ihr Kräuter und Kresse auf der Fensterbank anbauen. Und dann geht’s ran an den Herd! Zunächst schaut ihr euch den Saisonkalender an: Welches Obst und Gemüse ist nun reif? Je nach Jahreszeit schnippelt ihr Karotten, Kohlrabi oder Gurken und rührt dazu einen Dip aus unserem WOERLE Frischkäse und weiteren frischen Kräutern. Tipp: Lasst die Kinder die Kräuter probieren und überlegen, was zu welchem Essen passt. Oder ihr macht zusammen Gemüse-Käse-Spieße. Dazu Zucchini, Paprika und Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden und mit einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch, Kräutern, Salz und Pfeffer beträufeln. Ca. 1 Stunde ziehen lassen und dann abwechselnd mit WOERLE Großglockner oder Bergkäse aus Heumilch auf Holzspieße schichten. Auf dem Grill oder in einer Pfanne etwa 8 Minuten grillen.

Bewusst einkaufen

Vergesst auch nicht, den Kindern zu lernen, immer einen Blick in den Kühlschrank zu werfen und jene Lebensmittel zu verwenden, die schon gekauft wurden. Auf diese Weise muss nichts weggeworfen werden. Apropos Einkaufen: Auch dabei können eure Kleinen viel über Nachhaltigkeit lernen, und dazu gehört nicht nur die Mitnahme eines Stoffbeutels. Im Supermarkt könnt ihr euch an der Käsetheke nach regionalen Produkten erkundigen und die Käsestücke in eigens mitgebrachte Jausen-Boxen geben lassen. Oder ihr spielt Detektiv: Wie sind die Verpackungen gekennzeichnet? Auf was kann ich beim Einkauf achten? Woran erkenne ich Heumilch-Käse? Unsere neuen WOERLE Verpackungen zeigen beispielsweise transparent, dass uns Tierwohl, Artenschutz und Nachhaltigkeit generell am Herzen liegt. Eine weitere Idee ist es, mit den Kindern zu überlegen, was in die Jausen-Box kommt. Ist es sinnvoll, eigene „Kinderprodukte“ in Miniaturformat zu kaufen, die meist viel Zucker enthalten und Verpackungsmüll erzeugen oder könnte man nicht stattdessen eine Jausen-Box mit Gemüsesticks, einem Käsebrot und etwas Obst befüllen?

Im Garten und in der Natur fürs Leben lernen

Im Garten wird das Thema Nachhaltigkeit besonders gut spürbar. Warum nicht zusammen mit den Kleinen eine Balkonkiste bepflanzen oder ein Hochbeet anlegen? Es ist faszinierend zu sehen, wie aus kleinen Samen oder Pflänzchen schmackhafte Gemüse und Obstsorten entstehen, und wieviel Zeit und Arbeit man aufwenden muss, bis die Gurke oder Himbeere am Ende auf dem Teller landet. Die glänzenden Augen der Kleinen, wenn sie das erste selbst angebaute Radieschen verkosten – unvergesslich! Ihr könntet Blumen säen und dadurch zeigen, wie wichtig Bienen und andere Insekten für die Artenvielfalt und die Zukunft unserer Lebensmittel sind. Oder ihr besucht eine Heublumenwiese und erklärt den Kindern, wie wichtig es ist, dass die Kühe verschiedene Gräser und Kräuter vorfinden, weil dadurch am Ende der Käse einfach besser schmeckt. Oder ihr legt gemeinsam einen Blühstreifen im Garten an oder baut ein Insektenhotel als Rettungsinsel? Aber wie heißen all diese Blumen überhaupt? Geht man mit den Kindern auf Blumen-Entdeckungstour, kann man sich gerne diverser Apps auf dem Handy bedienen. Das macht ihnen Riesen-Spaß und dabei lernen sie, welche Pflanzen am Feld- oder Waldrand essbar und welche sogar giftig sind. Und wie aufregend ist es, aus den essbaren Pflanzen anschließend etwas Leckeres zu zaubern. So schließt sich wieder der Kreis und die Kinder verstehen, dass unser Essen abhängig von einer intakten Natur ist.

Licht aus für die Zukunft

Ein spannender Bereich für Kinder ist das Thema Energie sparen. Indem sie zu Energiedetektiven werden, finden sie heraus, wo kostbare Ressourcen verschwendet werden. Ein zu warmer Raum. Das Licht, das brennt, obwohl niemand im Raum ist. Die offene Kühlschranktür. Der tropfende Wasserhahn. Der Fernseher, der auf Standby läuft. Jeder von uns kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Ein nicht alltägliches Projekt wäre zum Beispiel, zusammen den Kühlschrank richtig einzuräumen. Oder ihr stellt Wachstücher selbst her (als Alternative zu Alufolie, deren Herstellung viel Energie verbraucht). Ihr werdet sehen: Nachhaltigkeit macht Spaß!