Heumilch für mehr Kuhwohl

Unsere Kühe fühlen sich pudel .. äh .. kuhwohl!
Wohlfühlen bedeutet, sich gut fühlen, genießen, auskosten. Bei der Kuhwohlinitiative geht es um das Wohlgefühl der Kühe. Was dieses Kuhwohl mit Heumilch zu tun hat? Viel!
Wenn es uns richtig gut geht, sprechen wir von „wohl“ fühlen. Und auch Tiere möchten sich wohlfühlen. Deshalb hat die Arge Heumilch vor zwei Jahren die Kuhwohl-Initiative gestartet. Sechs Prinzipien und Maßnahmen sorgen dafür, dass es den Tieren besser geht als in der konventionellen Massentierhaltung.

Mmmmh, das schmeckt! Artgemäße Fütterung

Wusstet ihr, dass Kühe bis zu acht Kilometer weit riechen können? Kein Wunder, dass sie für die schmackhaftesten Kräuter und Gräser weite Strecken zurücklegen. Im Winter gibt es Heu und sonst nichts, außer etwas mineralstoffreichen Getreideschrot. Und der muss aus Europa stammen und kontrolliert gentechnikfrei sein. Tabu sind vergorene Futtermittel (Silage usw.).

Mehr Freiheit! Auslauf für Heumilchkühe

Viel frische Luft und Sonne sind sehr wichtig für die Gesundheit von Kühen. Daher halten wir unsere Heumilchkühe im Laufstall, wo sie nicht dauerhaft angehängt sind, oder ermöglichen ihnen mindestens 120 Tage Auslauf übers Jahr.

Frisches und klares Wasser fürs Wohlbefinden

Wusstet ihr, dass Kühe bis zu 120 Liter Wasser pro Tag brauchen, damit sie sich wohlfühlen? Kein Wunder, denn das ständige Wiederkäuen ist anstrengend. Wasser muss daher immer gut erreichbar sein und in ausreichendem Maß verfügbar sein.

Auf Du und Du mit der Kuh! Persönliche Betreuung

Der Heumilchbauer kennt alle seine Kühe beim Namen und weiß ihre Vorlieben. Das ist möglich, weil er durchschnittlich nur etwa 25 Kühe hat. Morgens, wenn er zum Melken kommt, begrüßt er sie. Er richtet ihnen einen gemütlichen Liegeplatz ein, denn wusstet ihr, dass Kühe ca. 12 bis 14 Stunden am Tag ruhen? Bestimmt träumen sie von frischen Gräsern und erfrischenden Bächen. ?

Vorsorge ist gut, Kontrolle ist besser: Tiergesundheit

Die Gesundheit unserer Heumilchkühe liegt uns sehr am Herzen. Deshalb sind alle Heumilchbauern Mitglied beim Tiergesundheitsdienst – ein Verein zur Sicherung und Verbesserung der gesundheitlichen, hygienischen und damit auch wirtschaftlichen Bedingungen bei der Nutztierhaltung. Regelmäßig kommt der Tierarzt vorbei und prüft, ob es den Kühen gutgeht.