Food Trends 2023
Wie essen und trinken wir im Jahr 2023? Worüber spricht die Branche? Und welche Rolle spielt dabei Käse? Wir haben die Antworten. 😊
Am Thema Ernährung kommt niemand vorbei. Fakt ist: Es betrifft uns alle und zwar täglich und das Thema ist so omnipräsent wie nie zuvor. Dabei spielen derzeit vor allem folgende Themen eine große Rolle:
- Nachhaltigkeit
- New Glocal
- Snackification
Doch warum gibt es eigentlich Food Trends? Sie analysieren und beschreiben die derzeitige Esskultur sowie zukünftige Ernährungsentwicklungen. Außerdem geben sie Antworten auf aktuelle Probleme im Zusammenhang mit unserer Ernährungsweise und bieten Lösungsvorschläge an. Vor allem aber sind sie ein Spiegelbild unserer Zeit und zeigen die Bedürfnisse und Wünsche der Gesellschaft auf.
Food Trend Nachhaltigkeit
Der Trend hin zu einer nachhaltigen Ernährung ist nach wie vor ungebrochen. Nachhaltigkeit in Bezug auf Essen bedeutet unter anderem umweltschonender Anbau, schonende Bodenwirtschaft, verbesserte Verpackungen, reduzierter Fleischkonsum. Immer mehr Menschen achten auf die regionale Herkunft von Lebensmitteln. Auch saisonales Essen wird immer wichtiger: Erdbeeren und Heidelbeeren schmecken im Sommer frisch vom Strauch am besten. Für WOERLE bedeutet Nachhaltigkeit 360 Grad Kreislaufwirtschaft. Sie ist Grundlage für eine intakte Natur und daraus ergibt sich bester Heumilchkäse. Zur Kreislaufwirtschaft zählt die Artenvielfalt und insektenfreundlich bewirtschaftete Heumilchwiesen. Gesunde Böden und sauberes Wasser gehören ebenfalls dazu. Artgerecht gehaltene Kühe und eine sinnvolle Verpackung schließen den Kreis. Mehr dazu erfahrt ihr hier: https://www.woerle.at/wirktweiter/360-kreislaufwirtschaft/.
Food Trend New Glocal
Der zweite Trend hat ebenfalls mit Nachhaltigkeit zu tun. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben eines gezeigt: Das globale Ernährungssystem steht auf der Kippe. Es braucht dringend kürzere und transparentere Lieferketten, die sich auf die eigenen Binnenmärkte ausrichten. Das würde globale Abhängigkeiten und Engpässe vermeiden und unsere heimischen Produzenten vom enormen Preis- und Leistungsdruck entlasten. „New Glocal“ ist deshalb die Antwort auf den Wunsch nach einem sinnvollen Verhältnis zwischen lokal produzierten und global importieren Lebensmitteln. Regionale Verfügbarkeit ist wichtiger als der günstige Preis. Und dort, wo internationale Importe nach wie vor wichtig sind, wird auf Fair Trade und Transparenz gesetzt.
Food Trend Snackification
Beim dritten Trend geht es um die Art, wie wir essen. Für unsere Eltern waren das Frühstück, Mittagessen und Abendessen heilig und Snacks galten als ungesund oder zusätzliche Belohnung. Doch seit einigen Jahren wissen wir: Weniger ist mehr. Die sogenannten Snacks, also kleinen Mahlzeiten, verdrängen immer mehr die klassische Art zu essen. Unser Essverhalten passt sich damit unserem schnellen und flexiblen Alltagsrhythmus an. Vor allem sind mit diesen Mini-Mahlzeiten keine ungesunden Knabbereien oder fettiges Fast Food gemeint, sondern gesunde Gerichte, die nährstoffreich, praktisch und sättigend sind.